Oswald Celva und Rudolf Außerdorfer, 2007
Die Route wurde in klassischer Art und Weise mit Normalhaken (Auch für die Standplätze) von unten eröffnet.
Sehr guter Fels mit Löchern. Die anspruchsvolle Führe verlangt die Fähigkeit mit mobilen Sicherungsgeräten umgehen zu können und den achten Schwierigkeitsgrad nach der UIAA-Skala zu beherrschen.
Zugang: Von der Ostertaghütte durch schöne Wiesen über den ausgetretenen Steig in Richtung Fenstel-Turm bis zum Beginn des Klettersteiges. Bevor man das erste Stahlseil des Klettersteiges erreicht, rechts ab und über Steigspuren und zuletzt über eine steile Wiese empor zum Einstieg in etwa der Mitte der senkrechten gelben Wand bei einer großen Sanduhr.
Schwierigkeiten: IX- (UIAA)/R3/II
Kletterlänge: 215 m
Zeiten: 30 min bis zum Einstieg, Anstieg 4-5 Std., Abstieg vom Gipfel bis zur Ostertaghütte 1 Std.
Materiale: 14 Expressschlingen, Friends 0,1-3 (Camalot), Reepschnüre.
Beschreibung: Siehe Anstiegsskizze
Abstieg: Einmaliges Abseilen (40m) oder (2×20 m) vom Gipfel des Fensterl-Turms in Richtung Westen.
HINWEIS: Klettern ist potenziell gefährlich. Unabhängig von den Angaben in dieser Beschreibung, ist der Zustand der Felswand sowie der Haken und Schlingen von den Alpinisten vor Ort zu prüfen und abzuschätzen. Die Begehung dieser Route, die als Abenteuerführe eingestuft ist, geschieht auf eigenes Risiko. Die Erstbegeher übernehmen diesbezüglich keine Verantwortung.